Valle Gran Rey ...

... verdankt seinen Namen "Tal des großen Königs" dem König der Guanchen Hupalupa. 1488 nahm Hupalupa am Aufstand der Gomeros gegen die kastilianische Besetzung teil. Diese Besetzung wurde von dem despotischen Herrscher und Feudalherren Hernán Peraza geführt, der bei dieser Rebellion der Guanchen im November 1488 durch den Guanchenkrieger Hautacuperche ermordet wurde. Hautacuperche wollte Nachfolger König Hupalupas werden, ließ aber selbst bei einer darauf folgenden Kampfhandlung sein Leben.

Eine große Bronzestatue erinnert heute noch an den großen Krieger der Guanchen. Am Strand von Valle Gran Rey wacht er mit Lendenschurz und Lanze über die Bürger des Tals.

Das Tal selbst liegt zwischen den Klippen von Tegerguenche und Mérica, dem letzten Lebensraum der Rieseneidechse von La Gomera. Die Hänge der beiden Berge bestehen aus grünen Terrassen mit ihren üppigen Palmenhainen. Eine wunderschöne Landschaft, die man am besten vom Aussichtspunkt und Restaurant El Palmarejo genießt, eine Schöpfung des künstlerisch begabten César Manrique aus Lanzarote. Dabei ist das Zusammenspiel von Architektur und Natur sowie die Verwendung von auf der Inseln vorhandenen Materialien und die bewegliche Skulpturen besonders hervorzuheben.

 

Schon lange hat der Tourismus in Valle Gran Rey einzug gehalten, was dem Charme des Ortes aber keinen Abbruch getan hat. Nach wie vor ist Valle Gran Rey ein ideales Fleckchen für ruhige Tage in direktem Kontakt mit der Natur. Seine drei Strände sind so unterschiedlich, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Und das kristallklare Wasser lädt Jung und Alt zum Baden ein.

Wer nicht auf Luxus aus ist, aber den Blick und die Natur hautnah erleben möchte, für den bietet sich ein Apartment am Eingang zu Valle Gran Rey an. Einfach und bescheiden stehen Ihnen dort 4 kleine Wohneinheiten zur Verfügung. Info

Restaurant MANGO

Wer in Valle Gran Rey den Tag verbringt sollte nicht versäumen, im Restaurant MANGO einzukehren. Es liegt direkt an der Playa de la Calera, gleich am Anfang der Uferpromenade.

Schon allein die Entrantes, also die Vorspeisen sind so lecker und vielfältig, dass man sich daran satt essen kann. Wer sich etwas zügelt und dann eine der Hauptspeisen bestellt, wird sicher nicht entäuscht.